Keng spielt Anthem – Fr, 22.2. 19:30 auf Leenio

Ach was solls, schreibe ich einfach weiter, als wäre hier gestern das letzte passiert.

Bioware, seit fast 25 Jahren Garant für AAA-Spiele mit einzigartigem Story-Telling (Baldur’s Gate, Dragon Age, Mass Effekt, Star Wars: The Old Republic etc.), hat wieder zugeschlagen. Oder besser: Schlägt am Freitag zu. Denn am Freitag, den 22. Februar, erscheint ihr neues Spiel: Anthem auf PC, XBox und Pony Slaystation. Da ausnahmsweise mal von offizieller Seite versucht wurde, wenig Hype um das Spiel zu erzeugen (späte Ankündigung, kaum Details aus dem Spiel bekannt), dürften das Spiel viele gar nicht auf dem Schirm haben. An der Stelle: Danke für die Hype-Minimierung EA, das hat diesem Spiel (und hätte vielen anderen Spielen) sehr gut getan!

Kengs Bauch hat aber gesagt, dass er das Spiel braucht. Und Kengs Bauch irrt sich verdammt selten bei sowas. Und somit musste die „Legion of the Dawn Edition“ von Anthem her. Und Kengs Bauch sagte nicht nur das, sondern wies auch darauf hin, dass man mit dem EA-Abo-Dingsie bereits vorab spielen kann. Also einen Monat Abo gemacht, gleich wieder gekündigt, damit man es nicht vergisst, und das Wochenende nach Fort Tarsis gereist, um Bastion zu erkunden.

Und wie Ihr an einer Spielzeit von bereits 22 Stunden seht, war auch dieses Wochenende außer Schlaf, Essen und Anthem nicht allzu viel angesagt. Das Bild hier zeigt übrigens tatsächlich meinen Freelancer in seinem Javelin. Ja, das ist ingame Grafik!

Okay doch, ich habe am Pokemon Community-Day teilgenommen und das erste Mal selbst Sushi gemacht. Das Mainz-Spiel gehört, Doppelpass geguckt… Aber das sind eine andere Geschichten, und werden ein andermal erzählt.

Aber wer jetzt wissen will, ob ich die 22 Stunden gespielt habe, um sicher zu sein, dass es kacke ist, oder weil es mich so gefesselt hat, wer wissen will, was Fort Tarsis, Bastion, Freelancer und Javelins sind, wer Owen, den coolsten Krypter ever, ever ever kennenlernen will, der schaut mir am Freitag auf Leenio einfach zu!

Pünktlich zum offiziellen Release erzähle ich Euch meine Erfahrungen aus einer Woche Anthem. Dem Spiel, das sich wie eine eierlegende Wollmilchsau anhört: MMORPG, Loot-Shooter mit Skills-basiertem Kampf, vollvertonte (deutsch!) Story mit Entscheidungen. Das ganze in einem Universum, das ähnlich märchenhaft wie das von Star Wars ist (und wer jetzt auf die Idee kommt, dass „Anthem“ sowas wie die „Force“ sein könnte, der liegt damit gar nicht sooooo falsch…). Das ganze nicht aus der Sicht des Ritters, des Superhelden, des Retters, sondern aus der eines Tagelöhners, der sich von Job zu Job hangelt, indem er die Ärsche der anderen rettet mit seinem ramponierten Kampfanzug. Und bevor ich noch mehr spoilere… schaltet Freitag ein! Wenn ich hier eine Liste machen müsste, welche Spiele ähnlich sind, wäre die lang. Ob es nur ein Brei aus allem ist, oder eine stimmige, immersive Erfahrung, das erzähle und zeige ich Euch dann.

Kommt gerne live ins Studio und stellt mir dort oder per Chat auf unserem Discord Fragen!

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Don’t believe the hype

Da die nächste Leenio-Sendung wohl noch 2 Wochen auf sich warten lässt, will ich meine Eindrücke nicht vorenthalten 🙂

Da habe ich nun auch Planet Coaster auf der Festplatte. Eine wunderbare Möglichkeit, direkt Planet Coaster und Roller Coaster Tycoon World direkt zu vergleichen.

Status von beiden Projekten: Alpha. Nicht mehr, und nicht weniger. Punkt.

Da gibt es auch nichts zu deuteln, egal, ob das eine Projekt schon 5 Jahre in der Entwicklung ist, es wird von beiden kein Hehl daraus gemacht, dass es Alpha ist.

Nochmal zur Verdeutlichung die Phasen einer Entwicklung:

– Alpha: Der technische Kern steht, es sind noch nicht alle Features enthalten, es fehlt noch ein Großteil des Contents.
– Beta: Fast alle technischen Features sind enthalten, aber noch nicht final getestet und optimiert. Ein Großteil des Contents ist vorhanden. Continue reading „Don’t believe the hype“

Cyber ist das neue Zombie

Vor vielen Jahren waren es Vampire. Mit denen kamen dann die Werwölfe. Dann sind Zombies so richtig angesagt bis heute. Aber hört auf Euren Keng, der den Hipstern wie immer voraus ist: Cyber ist in!ol1

 

Ich tippe auf zwei Reaktionen auf das Bild: 1. „Das sind doch Bücher?“ 2. „Ist das nicht eingestellt worden, weil die pleite gegangen sind?“

Und beide stimmen 🙂

Die vierteilige Romanreihe „Otherland“ von Tad Williams wurde 1996-2001 veröffentlicht. „Die Handlung spielt in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts in einer Welt, in der das Netz (eine Weiterentwicklung des Internets) das gesamte Leben dominiert. Durch Implantate, die direkt mit den Sinnesnerven verbunden sind, und andere Technologien ist es mittlerweile möglich, sich völlig in virtuelle Realitäten und Simulationen einzuklinken und diese hautnah zu erleben. Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Lebens in virtuellen Umgebungen, einige haben sich fast völlig aus der realen Welt zurückgezogen. Der Zugang zum Netz und die Qualität der Instrumente und Implantate, die die Nutzung virtueller Realitäten ermöglichen, sind ein wesentliches soziales Statusmerkmal. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist nicht nur in diesem Bereich tiefer als in der Realität des beginnenden 21. Jahrhunderts. “ (Quelle Wikipedia, das muss ich nicht nochmal mit eigenen Worten tippen 🙂 ). Vorweg: Im Gegensatz zu den Büchern ist der Handlungsort dieses Spiels ausschließlich die virtuelle Realität, soweit ich das bislang sehe. Continue reading „Cyber ist das neue Zombie“

Nicht mehr weit bis zum Polizeistaat

„Einen Staat, der mit der Erklärung, er wolle Straftaten verhindern, seine Bürger ständig überwacht, kann man als Polizeistaat bezeichnen. Den Polizei- oder Überwachungsstaat wollen wir nicht.“ – Ernst Benda (1968/69 Bundesinnenminister und von 1971 bis 1983 Präsident des Bundesverfassungsgerichts) zur Vorratsdatenspeicherung im Interview mit tagesschau.de, 5. Juni 2007, tagesschau.de